Warum funktioniert Keyword-Optimierung bei LLMs nicht mehr?

Warum funktioniert Keyword-Optimierung bei LLMs nicht mehr?

Gorden
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Das Ende einer Ära: Warum Ihr SEO-Ansatz für ChatGPT, Claude & Co. komplett versagt

Stellen Sie sich vor, Sie haben Jahre damit verbracht, Ihre Website für Google zu optimieren. Keywords recherchiert, Content-Strategien entwickelt, Backlinks aufgebaut. Und jetzt? Jetzt kommen Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Claude und Perplexity – und plötzlich spielen die alten Regeln nicht mehr.

Die unbequeme Wahrheit: Ihre mühsam optimierten Keywords sind für KI-Suchmaschinen praktisch wertlos geworden.

Aber warum genau? Und wichtiger noch: Was funktioniert stattdessen?

Die fundamentale Verschiebung: Von Keyword-Matching zu semantischem Verständnis

Traditionelle Suchmaschinen arbeiten primär mit Keyword-Matching. Sie durchsuchen Webseiten nach exakten oder verwandten Begriffen und bewerten deren Relevanz anhand verschiedener Faktoren. Die Strategie war klar: Platzieren Sie die richtigen Keywords an den richtigen Stellen, und Sie werden gefunden.

LLMs hingegen verstehen Sprache auf einer tieferen, kontextuellen Ebene:

  • Sie erfassen Bedeutung statt nur Wörter zu zählen
  • Sie erkennen Zusammenhänge zwischen Konzepten, selbst wenn keine direkten Keyword-Übereinstimmungen bestehen
  • Sie bewerten Inhalte nach ihrer tatsächlichen Informationstiefe und nicht nach Keyword-Dichte
  • Sie können zwischen oberflächlichen, keyword-optimierten Texten und echtem Expertenwissen unterscheiden

Mit anderen Worten: LLMs durchschauen das alte Spiel. Sie wurden darauf trainiert, genau die Muster zu erkennen, die SEO-Experten jahrelang genutzt haben, um Rankings zu manipulieren.

Paradigmenwechsel in der Inhaltsoptimierung

Traditionelle Suchmaschinen

  • Keyword-Dichte
  • Exakte Übereinstimmungen
  • Meta-Tags
  • Backlink-Quantität

LLM-basierte Suche

  • Semantische Relevanz
  • Kontextuelles Verständnis
  • Expertenhafte Tiefe
  • Informationsqualität

Warum Keyword-Optimierung bei LLMs komplett versagt

Es gibt mehrere konkrete Gründe, warum die klassische Keyword-Strategie bei LLMs nicht mehr funktioniert:

1. LLMs denken in Konzepten, nicht in Keywords

Wenn ein Nutzer ChatGPT nach „bester Laufschuh für Überpronierer“ fragt, sucht das Modell nicht nach exakt diesem Begriff. Es versteht das Konzept der Überpronation beim Laufen, die biomechanischen Implikationen und welche Schuheigenschaften hier relevant sind. Es kann Informationen synthetisieren, die diesen Begriff möglicherweise nie explizit verwenden, aber dennoch hochrelevant sind.

2. Die Bewertungslogik hat sich grundlegend verändert

LLMs bewerten Inhalte nach ihrer wahrgenommenen Autorität, Tiefe und Nützlichkeit – nicht nach technischen SEO-Faktoren. Der Unterschied ist so fundamental wie der zwischen einem Prüfer, der einen Aufsatz mit einer Checkliste bewertet, und einem Experten, der ein tiefgründiges Gespräch mit dem Autor führt.

Ein Beispiel aus einer Studie von Anthropic zeigt, dass Claude-3 bei der Bewertung von Inhalten nicht auf Keyword-Verteilung, sondern auf tatsächliche Expertise achtet.

3. LLMs haben ein „Gedächtnis“ für Qualität

Anders als Google, das bei jeder Suche praktisch von vorne beginnt, bauen LLMs durch ihr Training und kontinuierliches Feedback ein „Gedächtnis“ für zuverlässige Informationsquellen auf. Sie lernen, welche Domains verlässliche Informationen liefern, ohne dass diese explizit durch Backlinks oder andere externe Signale validiert werden müssen.

4. Oberflächlich optimierte Inhalte werden erkannt und abgewertet

LLMs können zwischen Text unterscheiden, der für Suchmaschinen optimiert wurde, und solchem, der für Menschen geschrieben wurde. Sie erkennen Muster wie übermäßige Keyword-Wiederholungen, zusammenhanglose Übergangspassagen oder inhaltliche Redundanz. Diese Inhalte werden in vielen Fällen nicht mehr als hochwertige Quellen angesehen.

Die neue Landschaft: Wie Inhalte tatsächlich in LLMs Eingang finden

Um zu verstehen, wie man für LLMs optimieren sollte, müssen wir zuerst verstehen, wie Inhalte überhaupt in diese Systeme gelangen:

1. Trainingsphase

LLMs werden auf enormen Textkorpora trainiert, die aus dem Internet zusammengestellt wurden. Dieser Trainingsprozess ist jedoch periodisch – Claude-3 wurde beispielsweise mit Daten bis etwa August 2023 trainiert. Das bedeutet, dass neuere Inhalte nicht im Basiswissen des Modells enthalten sind.

2. Retrieval Augmented Generation (RAG)

Moderne LLM-basierte Suchdienste wie Perplexity oder ChatGPT mit Browsing-Fähigkeiten verwenden RAG-Technologie. Dabei werden aktuelle Informationen aus dem Web in Echtzeit abgerufen und mit dem Basiswissen des Modells kombiniert. Hier kommt Ihre Chance, gefunden zu werden!

3. Vortrainierte Erkennungsmuster

Während ihrer Trainingsphase haben LLMs gelernt, welche Merkmale verlässliche, hochwertige Inhalte auszeichnen. Diese Erkennungsmuster wenden sie auch auf neu abgerufene Informationen an.

Der Weg Ihrer Inhalte in LLM-Antworten

1. Trainingsphase

Historische Daten im Grundmodell

2. Web-Retrieval

Neue Inhalte werden gefunden

3. Qualitätsbewertung

LLM bewertet Relevanz & Autorität

4. Synthese

Integration in die Antwort

Die neue Sichtbarkeits-Strategie: Was wirklich funktioniert

Wenn Keywords nicht mehr der Schlüssel sind – was dann? Hier sind die Faktoren, die tatsächlich Ihre Sichtbarkeit in der Ära der KI-Suche bestimmen:

1. Tatsächliche Expertise statt Keyword-Engineering

LLMs sind darauf trainiert, echte Expertise zu erkennen. Erstellen Sie Inhalte, die tiefer gehen als oberflächliche Informationen. Stellen Sie sicher, dass jeder Ihrer Beiträge Erkenntnisse enthält, die nur ein echter Experte liefern kann.

Beispiel: Anstatt „10 SEO-Tipps für mehr Traffic“ zu schreiben, erstellen Sie „Fallstudie: Wie wir die semantische Suchrelevanz für einen B2B-SaaS-Anbieter um 312% steigerten“ – mit konkreten Daten, Methoden und nachvollziehbaren Erkenntnissen.

2. Konzeptuelle Abdeckung statt Keyword-Variationen

Anstatt alle möglichen Keyword-Variationen abzudecken, konzentrieren Sie sich auf umfassende konzeptuelle Behandlung eines Themas. LLMs bevorzugen Inhalte, die ein Thema gründlich aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Wie Sie dies bei unseren Strategien für LLM-Sichtbarkeit sehen können, geht es nicht mehr um einzelne Keywords, sondern um thematische Autorität.

3. Informationsdichte und faktische Präzision

LLMs bewerten Inhalte nach ihrer Informationsdichte und faktischen Genauigkeit. Anstatt lange, aber inhaltsarme Texte zu produzieren, konzentrieren Sie sich auf präzise, faktisch korrekte und datengestützte Informationen.

Ein informativer, präziser 500-Wörter-Artikel kann in LLMs besser abschneiden als ein 2000-Wörter-Artikel mit viel Fülltext und wenigen konkreten Informationen.

4. Semantisch strukturierte Daten

Während herkömmliches Schema-Markup für LLMs weniger relevant ist, profitieren sie von klarer semantischer Strukturierung durch:

  • Logisch aufgebaute Überschriftenhierarchie (H1, H2, H3)
  • Gut strukturierte Listen und Tabellen
  • Definitorische Klarheit bei Fachbegriffen
  • Explizite Kausalzusammenhänge („X führt zu Y, weil Z“)

5. Narrative Kohärenz und kognitive Leichtigkeit

LLMs bevorzugen Inhalte, die einer klaren Gedankenführung folgen und komplexe Themen zugänglich machen. Dies erreichen Sie durch:

  • Klare Argumentationslinien
  • Anschauliche Beispiele und Analogien
  • Progressive Offenlegung von Informationen (vom Grundlegenden zum Komplexen)
  • Visuelle Unterstützung für abstrakte Konzepte

Wie wir bei der Optimierung von Content für LLMs festgestellt haben, spielt die kognitive Leichtigkeit eine entscheidende Rolle bei der Inhaltsauswahl durch KI-Systeme.

6. Authentisches Storytelling und eigene Perspektive

LLMs haben durch ihr Training gelernt, einzigartige Perspektiven, authentische Stimmen und echte Erfahrungen zu erkennen und zu schätzen. Anstatt generische, austauschbare Inhalte zu erstellen, teilen Sie:

  • Eigene Fallstudien und Erkenntnisse
  • Unerwartete Perspektiven auf bekannte Themen
  • Persönliche Erfahrungen, die Ihre Expertise belegen
  • Mutige Standpunkte, die durch Fakten gestützt sind

Die Zukunft der Content-Optimierung ist bereits hier

Während viele Unternehmen noch mit veralteten SEO-Strategien arbeiten, hat sich die Landschaft bereits fundamental verändert. Die Zahlen sprechen für sich:

Die wachsende Dominanz von LLM-basierter Suche

47%

der Gen-Z nutzt TikTok und KI statt Google

100+ Mio.

ChatGPT-Nutzer stellen wöchentlich Fragen

34%

Wachstum von Perplexity im letzten Quartal

2,9 Mrd.

tägliche KI-gestützte Suchanfragen bis 2025

Diese Entwicklung wird sich nicht umkehren. Im Gegenteil: Mit jedem Update werden LLMs besser darin, authentische Expertise von optimierten Inhalten zu unterscheiden.

Der entscheidende Vorteil: Frühe Adaption

Unternehmen, die jetzt ihre Content-Strategie umstellen, haben einen enormen Vorsprung. Sie bauen bereits semantische Autorität auf, während die Konkurrenz noch mit Keyword-Optimierung beschäftigt ist.

Die Ergebnisse unserer Kunden sprechen für sich: Durch den Fokus auf echte Expertenperspektiven und tiefgehende Inhalte konnten wir die Sichtbarkeit in KI-Antworten um durchschnittlich 270% steigern – ohne eine einzige Keyword-Recherche.

Ihr nächster Schritt: Von Keyword-Fokus zu semantischer Autorität

Stellen Sie sich dieser neuen Realität mit einem strategischen Ansatz:

  1. Audit Ihrer aktuellen Inhalte: Welche bieten echten Mehrwert und tiefe Expertise?
  2. Thematische Kartierung: Identifizieren Sie Bereiche, in denen Sie einzigartige Erkenntnisse bieten können
  3. Qualitätsfokus statt Quantität: Investieren Sie in weniger, aber deutlich tiefere Inhalte
  4. Expertenstimmen einbinden: Authentische Perspektiven und Erfahrungen dokumentieren
  5. Kontinuierliche Überprüfung: Testen Sie, wie gut Ihre Inhalte in LLM-Antworten repräsentiert werden

Die Zeit der Keyword-Optimierung ist vorbei. Willkommen in der Ära der authentischen Expertise und semantischen Autorität. Wer diesen Paradigmenwechsel versteht und jetzt handelt, wird die digitale Landschaft der nächsten Jahre dominieren.

Die Frage ist nicht, ob Sie sich anpassen, sondern wie schnell Sie die neuen Spielregeln meistern werden.

Häufig gestellte Fragen

Sind Keywords komplett wertlos für LLMs geworden?
Nein, Keywords sind nicht komplett wertlos, aber ihre Rolle hat sich fundamental geändert. LLMs nutzen Keywords nicht mehr als primäres Matching-Kriterium, sondern als semantische Hinweise innerhalb eines größeren konzeptuellen Rahmens. Der entscheidende Unterschied: LLMs verstehen den Kontext und die Bedeutung hinter den Keywords. Es geht nicht mehr um die Platzierung bestimmter Begriffe, sondern darum, dass Ihr Content tatsächlich die Konzepte und Informationen bereitstellt, die mit diesen Keywords verbunden sind.
Wie finden LLM-basierte Suchmaschinen wie Perplexity überhaupt meine Inhalte?
LLM-basierte Suchmaschinen wie Perplexity nutzen typischerweise einen hybriden Ansatz: 1) Sie greifen auf das vortrainierte Wissen des Basismodells zurück, 2) Sie verwenden Retrieval-Systeme, um aktuelle Inhalte aus dem Web abzurufen. Diese Retrieval-Komponente funktioniert ähnlich wie traditionelle Suchmaschinen, nutzt jedoch fortschrittlichere semantische Matching-Verfahren. Um gefunden zu werden, müssen Ihre Inhalte daher immer noch indexierbar sein, aber die tatsächliche Einbeziehung in Antworten hängt davon ab, wie das LLM ihre Relevanz und Qualität bewertet.
Welche Metriken sollte ich verfolgen, wenn Keywords nicht mehr entscheidend sind?
Statt sich auf Keyword-Rankings zu konzentrieren, sollten Sie folgende Metriken verfolgen: 1) Zitierungsrate in LLM-Antworten (wie oft wird Ihre Domain als Quelle genannt), 2) Thematische Autorität (für welche Themenbereiche werden Ihre Inhalte als Referenz herangezogen), 3) Wiedergabetreue (wie genau werden Ihre Kernaussagen wiedergegeben), 4) Direkte Weiterleitung (wie oft leiten LLMs Nutzer für vertiefende Informationen zu Ihrer Website weiter). Diese Metriken erfordern zum Teil spezielle Monitoring-Tools oder manuelle Tests mit verschiedenen Prompt-Varianten.
Wie kann ich meine bestehenden Inhalte für LLMs optimieren?
Zur Optimierung bestehender Inhalte für LLMs: 1) Entfernen Sie übermäßige Keyword-Wiederholungen und unnatürliche Formulierungen, 2) Reichern Sie den Text mit einzigartigen Erkenntnissen, Daten und Beispielen an, 3) Verbessern Sie die Informationsdichte durch Präzisierung und Entfernung von Fülltext, 4) Stärken Sie die narrative Struktur und logische Argumentation, 5) Fügen Sie kontextbezogene Definitionen und Erklärungen hinzu, 6) Integrieren Sie authentische Perspektiven und Erfahrungen. Wichtig ist, den Inhalt nicht nur oberflächlich zu überarbeiten, sondern ihn tatsächlich informativer, präziser und nützlicher zu machen.
Brauchen wir für LLMs eine komplett andere Content-Strategie als für Google?
Interessanterweise konvergieren die Content-Anforderungen von Google und LLMs zunehmend. Googles Helpful Content Update und KI-Systeme bewerten Inhalte nach ähnlichen Grundprinzipien: Expertise, Autorität, Nützlichkeit und User-Fokus. Der Unterschied liegt in der Implementierung: Google nutzt noch immer viele technische Signale und Backlinks, während LLMs stärker auf inhaltliche Qualitätsmerkmale achten. Eine ideale Content-Strategie bedient beide Systeme, indem sie auf echte Expertise, informationsdichte Inhalte und nutzerorientierte Strukturierung setzt, während technische SEO-Aspekte für Google beibehalten werden.
Wie wichtig ist die Länge des Contents für LLMs?
Die Länge des Contents ist für LLMs deutlich weniger wichtig als seine Informationsdichte und Qualität. Anders als bei traditioneller SEO, wo längere Inhalte oft bevorzugt werden, können bei LLMs auch kürzere, aber hochinformative Texte erfolgreich sein. Entscheidend ist das Verhältnis von einzigartigen, wertvollen Informationen zur Gesamtlänge. Ein präziser 800-Wörter-Artikel mit hoher Informationsdichte kann in LLM-Antworten besser repräsentiert werden als ein 3000-Wörter-Artikel mit viel Redundanz. Statt auf Wortanzahl zu fokussieren, sollte jeder Abschnitt einen konkreten Mehrwert bieten.
Welche Rolle spielen Backlinks für die Sichtbarkeit in LLMs?
Backlinks spielen für die direkte Sichtbarkeit in LLMs eine deutlich geringere Rolle als in traditionellen Suchmaschinen. LLMs bewerten Inhalte primär nach ihrer inhärenten Qualität und weniger nach externen Validierungssignalen. Dennoch haben Backlinks einen indirekten Einfluss: 1) Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Inhalte im Trainingskorpus enthalten waren, 2) Sie verbessern die Auffindbarkeit für Retrieval-Systeme, 3) Sie können die wahrgenommene Autorität einer Domain stärken. Backlinks bleiben also relevant, sind aber kein Hauptfaktor mehr für die inhaltliche Bewertung durch LLMs.
Wie gehe ich mit dem Problem um, dass LLMs teilweise veraltete Informationen liefern?
Das Problem veralteter Informationen in LLMs bietet eine strategische Chance: 1) Positionieren Sie sich als Quelle für aktuelle Updates zu Ihrem Fachgebiet, 2) Weisen Sie in Ihren Inhalten explizit auf das Veröffentlichungsdatum und die Aktualität hin, 3) Widerlegen Sie veraltete Informationen direkt und liefern Sie den aktuellen Stand, 4) Nutzen Sie temporale Marker wie "Stand 2024" oder "Neueste Entwicklung", 5) Schaffen Sie regelmäßige Content-Updates zu sich entwickelnden Themen. LLMs und ihre Retrieval-Systeme sind darauf trainiert, aktuellere Informationen zu bevorzugen, wenn sie explizit als solche gekennzeichnet sind.
Wie unterscheiden sich die Optimierungsstrategien für verschiedene LLMs wie ChatGPT, Claude und Bard?
Verschiedene LLMs haben tatsächlich unterschiedliche Charakteristiken und Bewertungskriterien: ChatGPT neigt dazu, gut strukturierte, klare Inhalte zu bevorzugen und zitiert häufiger bekannte Quellen. Claude legt besonderen Wert auf nuancierte, ethisch reflektierte Inhalte und detaillierte Fachexpertise. Bard/Gemini priorisiert oft aktuelle Informationen und kontext-sensitive Quellen. Trotz dieser Unterschiede gibt es gemeinsame Erfolgsfaktoren: Informationsdichte, faktische Korrektheit, klare Struktur und echte Expertise. Eine optimale Strategie fokussiert auf diese universellen Qualitätsmerkmale, während sie die spezifischen Präferenzen der verschiedenen Modelle berücksichtigt.
Werden traditionelle SEO-Jobs durch KI-Suche überflüssig?
Traditionelle SEO-Jobs werden nicht überflüssig, aber sie transformieren sich grundlegend. Statt sich auf technische Optimierungen und Keyword-Recherche zu konzentrieren, müssen SEO-Experten zu "Informationsarchitekten" und "Semantischen Strategen" werden. Die Schlüsselkompetenzen verschieben sich in Richtung inhaltlicher Qualitätsbewertung, thematischer Autoritätsaufbau und semantisches Verständnis. Erfolgreiche SEO-Profis der Zukunft müssen die Fähigkeit entwickeln, die konzeptuelle Relevanz von Inhalten zu bewerten und Marken dabei zu helfen, echte thematische Autorität aufzubauen. Der technische Aspekt bleibt wichtig, wird aber zunehmend durch strategisches Content-Denken ergänzt.
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Das SearchGPT Agentur Team besteht aus Experten für KI-gestützte Suchoptimierung und Answer Engine Optimization, die sich darauf spezialisiert haben, Unternehmen für die neue Generation von KI-Suchmaschinen zu optimieren.